Im Dezember 2020 konnten nach etwas mehr als einem Jahr (Beginn im November 2019) auch noch die letzten der knapp 1650 digitalisierten Kartenblätter georeferenziert werden. Eine Besonderheit dieser Crowdsourcing-Runde war, dass die Karten grossmehrheitlich aus Atlanten des 19. Jahrhunderts stammen und somit noch nicht über Eckkoordinaten, wie sie die ETH-Bibliothek bei Einzelkarten erfasst, verortet waren. Entsprechend waren die Herausforderung und der Aufwand höher, diese «versteckten Karten» treffend zu georeferenzieren. Diese zusätzliche «Hürde» und die aktive Beteiligung von nur knapp 40 Personen (gegenüber 70 Personen beim ersten Projekt) trugen zu einer längeren Laufzeit des Projektes bei. Mit Abschluss stehen nun insgesamt über 2700 digitalisierte Karten aus dem Bestand der ETH-Bibliothek georeferenziert und für die breite Weiterverwendung in Öffentlichkeit, Forschung und Lehre zur Verfügung.