Sektionen

E-Publishing

Sarina Dupont

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Swiss DSpace User Group Meeting

Am 28.6. fand ein von uns im Hauptgebäude ausgerichtetes Treffen der Schweizer DSpace User Group statt, an dem 24 Personen aus 10 verschiedenen Einrichtungen teilnahmen. Das Programm umfasste Beiträge von Teilnehmenden zu ihren DSpace-Anwendungsszenarien, organisatorische Fragen zum Informationsaustausch in der Gruppe sowie Gastbeiträge von Service Providern. Die User Group wird sich zukünftig zweimal jährlich (einmal online, einmal vor Ort) treffen.

Corporate Services, Information und Lernumgebungen, Lernumgebungen (LER), Produkt-, Prozessmanagement und PMO

Barbara Wiederkehr

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Online User Tests zur Einführung von Leganto

Mit dem Ziel, Leganto bestmöglich in die Arbeitsabläufe der Dozierenden einzubetten und das Betriebskonzept darauf aufbauend optimal zu gestalten, fanden im Juni und Juli User Tests via Zoom statt. Roman Schurter (LER), Noémie Ammann und Heinz Vogt (beide DBS) vom Leganto-Projektteam sowie Claudia Lienhard und Susanne Schneider (PPP, methodische Unterstützung) führten die Tests gemeinsam durch.Mitglieder des Scientific Staff Sounding Board und des Netzwerks Lehrspezialist:innen spielten eine beispielhafte User Journey auf der Basis vorgegebener Aufgaben in Leganto durch, indem sie (je nachdem direkt via Moodle) eine neue Literaturliste anlegten und mit Medien befüllten.Die Tests zeigten Optimierungspotenziale und Mehrwerte von Leganto gleichermassen auf. Die Testpersonen gaben ausserdem wertvolle Einblicke in ihre Arbeitsweisen in der Lehre und eine Mehrheit kann sich gut vorstellen, Leganto ab Herbst im Alltag zu nutzen.Die Erkenntnisse aus den Tests haben bereits zu Anpassungen an der Nutzeroberfläche geführt. Des Weiteren werden die Ergebnisse an Ex Libris kommuniziert und können darüber hinaus für die Aufgleisung von Supportangeboten und Marketingmassnahmen genutzt werden.
Leganto UserTests Bild

Karten und Geoinformation

Agnese Quadri

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ORD-Förderantrag für GeoVITe bewilligt

GeoVITe bietet Hochschulangehörigen einen effizienten, nutzerfreundlichen Ansatz zu Geodaten. Gegenwärtig basiert die Plattform auf einen einseitigen Datenfluss: die Plattformbetreiber definieren und publizieren Daten, die Nutzer:innen können diese visualisieren und herunterladen. Dies genügt heutigen Ansprüchen an eine moderne und kollaborative Plattform für Forschung und Lehre nicht mehr vollständig. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kartografie und Geoinformation (IKG) und in Co-Creation mit Forschenden der räumlichen Wissenschaften aus dem ETH-Bereich soll für GeoVITe nun der nächste Entwicklungsschritt gestartet werden. Ziele sind die Öffnung des Services, die Erweiterung des Datenangebots und die community-basierte Erarbeitung von zielführenden Practices im Umgang mit offenen räumlichen Forschungsdaten (open research geodata). Zur Umsetzung dieser Anliegen wurde anfangs Jahr ein Förderantrag im ORD-Track «Explore» im Umfang von CHF 150’000 gestellt, der nun bewilligt wurde. Das Kooperationsprojekt mit dem Titel «Advancing open geodata practices in research communities» wurde von Prof. Lorenz Hurni (IKG) eingereicht, Roman Walt (KUG) ist als Co-Leiter für das Projekt zuständig. Die Umsetzung erfolgt ab Spätsommer 2024 bis Ende 2025.

Bildarchiv, Sammlungen und Archive

Agnese Quadri

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Villa Garbald zeigt Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH Zürich

Die aktuelle Kunsteinrichtung «Focus» des Tagungszentrums Villa Garbald in Castasegna, an dessen Trägerschaft die ETH Zürich beteiligt ist, besteht aus einer Auswahl von gut 40 Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek. Getroffen wurde diese Auswahl vom Schweizer Künstler Alex Hanimann. Er interessiert sich dabei v. a. für Pflanzenaufnahmen aus dem Bestand des ehem. Photographischen Instituts, die sich an der spannenden Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Ästhetik bewegen. Die Kunsteinrichtung bleibt bis zum 21. Juni 2025 bestehen. Öffentliche Besichtigungen sind im Rahmen von samstäglichen Führungen (Februar–November, 15 Uhr) möglich.

Sammlungen und Archive

Agnese Quadri

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Modul «Künstliche Intelligenz im Archiv»

In Kooperation mit dem Bundesarchiv veranstalteten die Sammlungen und Archive am 27. Juni 2024 das ganztägige Modul «Künstliche Intelligenz im Archiv» als Teil des diesjährigen VSA-Zyklus «Archivpraxis Schweiz». Die Teilnehmer:innen erhielten einerseits Einblicke in laufende KI-gestützte Projekte des Bundesarchivs, des Hochschularchivs, der Digital Scholarship Services, des Bildarchivs und des Max Frisch-Archivs. Andererseits hatten sie Gelegenheit, in Hands-on Workshops praktische Erfahrungen mit Tools aus den Bereichen Handwritten Text Recognition (HTR), Computer Vision, und Named Entity Recognition (NER) zu sammeln.Aufgrund der grossen Nachfrage findet das Modul Ende Oktober 2024 ein zweites Mal statt.

Discovery & API Management

Carina Felgner

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Retrieval Augmented Generation & Agents in Libraries

Am 19. Juni 2024 hielten Germano Giuliani und Kai Jauslin einen Vortrag zum Thema „Retrieval Augmented Generation & Agents in Libraries“. Die von der DSI Community Libraries der Universität Zürich organisierte Veranstaltung bot spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen der künstlichen Intelligenz und deren Anwendungsmöglichkeiten in Bibliotheken. Der Vortrag begann mit einer Einführung in Embeddings, semantische Suche und generative Sprachmodelle. Germano und Kai erläuterten, wie Large Language Models (LLMs) und Embeddings genutzt werden können, um neue Retrieval- und Discovery-Ansätze in Bibliotheken zu entwickeln. Germano präsentierte eine auf Vector Embeddings basierende semantische Schlagwortsuche, die im Juli in ETH-Bibliothek @ swisscovery als Teil der neuen EXPLORE-Funktionalität eingeführt wird. EXPLORE ermöglicht eine explorative Suche nach semantischen Schlagwörtern und liefert neben den herkömmlichen lexikalischen Übereinstimmungen auch Ergebnisse basierend auf der inhaltlichen Nähe zum Suchbegriff. Die Veranstaltung endete mit einem kurzen Abstecher zu Agent-Workflows und einer lebhaften Fragerunde, die das Interesse der Teilnehmenden an diesen neuen Technologien zeigte.

Forschungsdaten-Management und Datenerhalt, Forschungsdienstleistungen

Cindy Hertach

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Austausch Langzeitarchivierung

Am 19. Juni hatte FDD fünf Kolleginnen und Kollegen der Universitätsbibliothek Basel und der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern zu Gast. Nach der gegenseitigen Vorstellung der eingesetzten Lösungen für die Langzeitarchivierung (LZA) wurden insbesondere Fragen zum Ansatz der UB Basel für die gemeinsame LZA mit der ZHB Luzern diskutiert. Diesem Konzept liegen die einzelnen Archivinformationspakete (AIP) zugrunde, die gemäss dem noch relativ neuen «Oxford Common File Layout» (OCFL) aufgebaut werden. Dadurch soll eine möglichst vollständige Transparenz und Unabhängigkeit von bestimmten Anwendungen erreicht werden. Der Austausch diente unter anderem dazu, im Hinblick auf die Ablösung von Rosetta in der heutigen Form den Horizont für die Lösungssuche zu öffnen. Dies ist wichtig, um die Anforderungen an ein neues System möglichst unabhängig von der bisherigen Anwendung formulieren zu können.

Forschungsdaten-Management und Datenerhalt, Forschungsdienstleistungen, Hochschularchiv der ETH Zürich, Sammlungen und Archive

Cindy Hertach

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E-Mail-Archivierung: Fachgespräch Best Practice Erfahrungen

Claudia Briellmann (HSA) und Fabian Schneider (FDD) wurden anlässlich des «Fachgespräch Best Practice Erfahrungen beim Aufbau und Betrieb eines E-Mail-Archivs» eingeladen, über die E-Mail-Archivierung an der ETH Zürich zu referieren.Die rein online durchgeführte Veranstaltung war die zweite ihrer Art und wird jeweils zu einem bestimmten Themenschwerpunkt vom Deutschen Literaturarchiv Marbach organisiert. Sie bot einen guten und umfassenden Überblick über verschiedene Initiativen und Projekte im Bereich E-Mail-Archivierung im gesamten DACH-Raum. Dementsprechend gab es viele interessante Beiträge und einen regen Austausch zwischen den Teilnehmenden aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland zu archivischen und technischen Fragestellungen der Langzeitarchivierung.

Forschungsdienstleistungen

Cindy Hertach

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Neue Kunden des DOI-Desk im ersten Halbjahr 2024

Seit Januar 2024 hat der DOI-Desk drei neue Kund:innen: Swisstopo registriert DOIs für seine wissenschaftlichen Publikationen, Switch für das Open Educational Resources Repository und der Schweizerische Verband für Weiterbildung (SVEB) wird in naher Zukunft DOIs für seine Fachzeitschrift sowie wissenschaftliche Studien vergeben.
Logo DOI

Information und Lernumgebungen, Lernumgebungen (LER)

Siegfried Heider

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Innovedum-Projekt: generative KI trifft Informationskompetenz

Der ETH-Bibliothek ist vom Rektorat zum ersten Mal ein Innovedum-Projekt bewilligt worden. Der Titel lautet «Scaled-up learning opportunities on generative AI at ETH Zurich». Ziel des Teams LER ist es, den grossen Bedarf von Studierenden an Lernangeboten zur Nutzung generativer KI im Rahmen der Vermittlung von Informationskompetenz zu bedienen. Wir planen die Entwicklung eines Selbstlernkurses und das Experimentieren mit innovativen Lehrformaten wie Flipped-Classroom. Während eines Jahres erhalten wir die finanziellen Mittel für eine Projektstelle (0.5 FTE). Wir werden mit bibliotheks- und ETH-internen Fachstellen und -personen zusammenarbeiten. Vielen Dank an Claudia Lienhard und Susanne Schneider für ihre Unterstützung beim Antrag.
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