Sektionen

Bildarchiv

Agnese Quadri

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6. Crowdsourcing-Treffen

Am 30. August 2024 fand das 6. Crowdsourcing-Treffen im Lesesaal Sammlungen und Archive statt. Im Mittelpunkt stand ein Sneak-Preview auf das neue Web-Frontend von E-Pics Bildarchiv. Die im Vergleich zu den Vorjahren kleine Gruppe von 15 Personen konnte durch das DigiCenter und das Magazin des Bildarchivs geführt werden. Da gleichzeitig das togETHer24 auf dem Hönggerberg stattfand und das gesamte SV-Catering dort im Einsatz war, gab es ein Homemade-Apéro-Buffet. Ein ausführlicher Bericht zur Veranstaltung (inkl. Rezept) siehe Blog Crowdsourcing, Post vom 9. September 2024.

Information und Lernumgebungen

Dorde Sekulic

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IK-DACH-Tagung 2024

Am 29./30. August 2024 fand an der Universität Zürich die 4. DACH-Informationskompetenztagung statt. Thema der diesjährigen Tagung war einerseits die Frage nach den Bedürfnissen und Anforderungen derForschenden hinsichtlich Informationskompetenz (IK). Andererseits wurde diskutiert, wie die Vermittlung von Informationskompetenz in einer Institution organisiert werden kann und welche Herausforderungen hierbei zu meistern sind. Für die Vermittlung von Informationskompetenz an Forschende und Studierende gibt es inzwischen eine breite Palette an Vermittlungsangeboten. Sie reicht von Coffee Lectures, über Einführungskurse, themenbezogene Kurse bis hin zur Vermittlung von IK innerhalb von Lehrveranstaltungen oder sogar eigenen IK-Kursen mit ECTS-Punkten. Die Fragen, die viele Kolleginnen und Kollegen hier beschäftigen lauten: wie erreichen wir unsere potenziellen Kundinnen und Kunden – über welche Kanäle, mit welchen Angeboten? Welche Inhalte und Kompetenzen sollen vermittelt werden? Wie gehen wir mit KI um? Neben der Schulung der Nutzenden, sind auch immer wieder die Weiterbildungsmöglichkeiten (intern oder extern) für die Schulenden ein Thema. Hier stiess der Vortrag von Beatrice Krause zum Thema «Mitarbeitendenentwicklung im Fokus: Initiativen an der ETH-Bibliothek zur Unterstützung von Kursleitenden bei der Vermittlung von Informationskompetenz in Zeiten von KI» auf reges Interesse. Die Herausforderung für die einzelne Institution besteht häufig darin, die Balance zwischen dem Anspruch, eine hochkarätige Dienstleistung anzubieten, und den bestehenden finanziellen und personellen Einschränkungen zu finden. In zwei Unkonferenzen, bei denen die Themen durch die Tagungsteilnehmenden selbst vorgegeben waren, wurden weitere Aspekte der Schwerpunkte vertieft: Es wurde über das Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Information und Wissen (DGI) ‘keine KI ohne IK’ diskutiert, über Ideen für die Förderung von Informationskompetenz im Jahr 2040 nachgedacht, nach aussagekräftigen Indikatoren für die Vermittlung von KI gesucht und sich mit KI und Open Educational Resources (OER) sowie AI Literacy auseinandergesetzt. Je eine Keynote am Donnerstag und am Freitag luden zum Reflektieren und Nachahmen ein. Sei es das Beispiel des breiten Angebots für Informationskompetenz ...

Graphische Sammlung, Sammlung wissenschaftlicher Instrumente und Lehrmittel, Sammlungen und Archive, Thomas-Mann-Archiv

Agnese Quadri

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Lange Nacht der Zürcher Museen 2024

Auch in diesem Jahr öffneten die Ausstellungen im Hauptgebäude der ETH Zürich an der «Langen Nacht der Zürcher Museen» am 7. September 2024 ihre Tore für das Publikum. Rund 1800 Besuchende nahmen das Ausstellungsangebot der Graphischen Sammlung ETH Zürich, des Thomas-Mann-Archivs und extract wahr. Die angebotenen Veranstaltungen wie Führungen, Workshops und Performances waren rege besucht. Zum ersten Mal war dieses Jahr auch die Semper-Sternwarte mit Führungen durch das Gebäude dabei und stiess auf grosses Interesse: rund 1000 Besuchende fanden den Weg in die Sternwarte. Zum Erfolg des Abends trugen ausserdem ein gastronomisches Angebot auf der Polyterrasse und ein Barbetrieb im Innenhof der Sternwarte bei. Foto: Claudia Briellmann
Bild: Claudia Briellmann

Forschungsdienstleistungen

Cindy Hertach

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Data Stewardship Network (DSN) Projekt im ORD-Programm des ETH-Bereichs

Im Open Research Data (ORD) Programm des ETH-Bereichs wurde ein Projekt zur Vernetzung von Personen mit Aufgaben von Data Stewards über den ganzen ETH-Bereich hinweg genehmigt («Data Stewardship Network (DSN) in the ETH Domain»). Die Federführung liegt bei Lib4RI, der Bibliothek der vier Forschungsanstalten des ETH-Bereichs (Eawag, Empa, PSI, WSL). Die weiteren Partner sind die ETH-Bibliothek (FDD), die Empa und die Bibliothèque de l’EPFL. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre ab Oktober 2024. Kontakt: Matthias Töwe oder Julian Dederke.Ohne die Beteiligung der ETH-Bibliothek wäre der Antrag nicht möglich gewesen, da der Wissenstransfer zu den Forschungsanstalten auf der Basis unserer Erfahrungen ein zentrales Anliegen des Projekts ist.

Graphische Sammlung

Agnese Quadri

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James Turrell in der Graphischen Sammlung

Am 20. August 2024 fand im Beisein von über 240 Besuchenden die Eröffnung der Ausstellung «Licht im Papier. Die Druckgraphik von James Turrell» (noch bis 10.11.24) statt.Nach Begrüssungsworten von Dr. Julia Dannath, Vizepräsidentin Personalentwicklung und Leadership der ETH Zürich und Dr. Linda Schädler, Kuratorin der Ausstellung sprach der Künstler James Turrell – live zugeschaltet – über seine Zusammenarbeit mit dem Drucker Peter Kneubühler. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm begleitet.

Sammlungen und Archive

Agnese Quadri

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«Koloniale Spuren – Sammlungen im Kontext» – die neue Ausstellung im extract ist eröffnet!

Am Abend des 29.08.2024 wurde die neue extract-Wechselausstellung «Koloniale Spuren – Sammlungen im Kontext» feierlich eröffnet. Die Eröffnungsansprachen des Ausstellungsteams wurden musikalisch von der Singer-Songwriterin Mer Ayang begleitet und vor einem zahlreichen Publikum gehalten. Allen Teilnehmenden und Mitwirkenden gilt unser Dank für die wunderschöne und gelungene Veranstaltung! Die Ausstellung ist von MO-SO, 10–17 Uhr, geöffnet und läuft bis zum 13. Juli 2025.

Hochschularchiv der ETH Zürich

Agnese Quadri

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Führung weibliche Wissenschaft

In der Public Tour «Weibliche Wissenschaft» zeigten Claudia Briellmann und Johannes Wahl anhand von Originalquellen aus dem Hochschularchiv die Geschichte der Frauen an der ETH Zürich auf. Einerseits wurden exemplarisch Pionierinnen wie Nadežda Smezkaja, die erste Studentin, Marie Baum, die erste Assistentin, oder Laura Hetzner, die erste Habilitandin, vorgestellt. Andererseits ging es u. a. auch darum, welchen Anteil Mileva Einstein an den bahnbrechenden Entdeckungen ihres Mannes hatte oder warum sich die Damentoiletten im ETH-Hauptgebäude im Zwischengeschoss befinden. Die Führung findet nun jährlich statt. Wer sie verpasst hat, ist nächstes Jahr herzlich willkommen.

Hochschularchiv der ETH Zürich

Agnese Quadri

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Jung für Jung-Institut

Am 22. August führte Claudia Briellmann eine Gruppe des C. G. Jung-Instituts, Küsnacht, durch Originale aus dem C. G.-Jung-Arbeitsarchiv. Die Führung diente dazu, den Mitarbeitenden des Instituts einen Einblick in die Jung-Bestände des Hochschularchivs zu geben. Sie bereiten derzeit einen Kongress zum 150. Geburtstag von Carl Gustav Jung im Jahr 2026 vor, in dessen Rahmen auch Führungen des Hochschularchivs angeboten werden sollen.

Hochschularchiv der ETH Zürich

Agnese Quadri

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Neue Einstein-Briefe im Hochschularchiv

Das Hochschularchiv erhielt von einer Enkelin Marcel Grossmanns zwei Briefe Einsteins als Schenkung. Die Donatorin war durch einen Artikel über ihren Grossvater in ETHeritage auf das Hochschularchiv aufmerksam geworden. Bei der Schenkung handelt es sich zum einen um einen Brief mit Ausführungen zu einem mathematischen Problem, zum anderen um einen Kondolenzbrief an Grossmanns Witwe. In letzterem erinnert sich Einstein an die Freundschaft und die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Grossmann: «Da steigt die gemeinsame Studentenzeit herauf — er musterhafter Student, ich unordentlich und verträumt. […] Aber wir waren gute Freunde. Und die Gespräche beim Eiskaffe im Metropol alle paar Wochen gehörten zu meinen hübschesten Erinnerungen.»

E-Publishing, Forschungsdienstleistungen

Cindy Hertach

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Research Collection das am zweithäufigsten genutzte Forschungsdaten-Repositorium in SNF-Projekten

Der SNF berichtet in einer aktuellen Datenstory, wie seine Beitragsempfänger mit der Verpflichtung, Daten aus geförderten Projekten in FAIRen Repositorien abzulegen, umgehen. Aus der Analyse geht u.a. hervor, dass die Research Collection im aktuellen Beobachtungszeitraum (2021/2022) das am zweithäufigsten genutzte Forschungsdatenrepositorium nach Zenodo war. Insgesamt wächst der Anteil von SNF-Projekten, die Datensätze als Teil ihrer Outputdaten melden, allerdings auf niedrigem Niveau: So wurden zuletzt nur für 23% der Projekte mindestens ein Datensatz gemeldet.
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