ORD-Förderantrag für GeoVITe bewilligt

GeoVITe bietet Hochschulangehörigen einen effizienten, nutzerfreundlichen Ansatz zu Geodaten. Gegenwärtig basiert die Plattform auf einen einseitigen Datenfluss: die Plattformbetreiber definieren und publizieren Daten, die Nutzer:innen können diese visualisieren und herunterladen. Dies genügt heutigen Ansprüchen an eine moderne und kollaborative Plattform für Forschung und Lehre nicht mehr vollständig. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kartografie und Geoinformation (IKG) und in Co-Creation mit Forschenden der räumlichen Wissenschaften aus dem ETH-Bereich soll für GeoVITe nun der nächste Entwicklungsschritt gestartet werden. Ziele sind die Öffnung des Services, die Erweiterung des Datenangebots und die community-basierte Erarbeitung von zielführenden Practices im Umgang mit offenen räumlichen Forschungsdaten (open research geodata).

Zur Umsetzung dieser Anliegen wurde anfangs Jahr ein Förderantrag im ORD-Track «Explore» im Umfang von CHF 150’000 gestellt, der nun bewilligt wurde. Das Kooperationsprojekt mit dem Titel «Advancing open geodata practices in research communities» wurde von Prof. Lorenz Hurni (IKG) eingereicht, Roman Walt (KUG) ist als Co-Leiter für das Projekt zuständig. Die Umsetzung erfolgt ab Spätsommer 2024 bis Ende 2025.