Am 18.01.2024 war Karel Luyben auf Einladung des Vizepräsidenten für Forschung (VPF) an der ETH Zürich zu Gast. Luyben ist Präsident der EOSC Association, die die European Open Science Cloud aufbauen soll. Er ist seit Jahren in den Niederlanden und in Europa sehr engagiert für Open Science Themen.
Nach einem gut besuchten einführenden Vortrag mit dem Titel «The Web of FAIR Research Data» traf Karel Luyben Mitglieder der Schulleitung (Christian Wolfrum (VPF), Ulrich Weidmann (Vizepräsident für Infrastruktur), Stefan Spiegel (Vizepräsident Finanzen und Controlling) sowie mehrere Professorinnen und Professoren und Vertreter von Plattformen, die sich für das Thema engagieren (Nicolas Blanc (ScopeM, Scientific Center for Optical and Electron Microscopy), Nina Buchmann (D-USYS), Robert Finger (D-USYS und Steuerungsausschuss ORD-Programm ETH-Bereich), Nicolas Gruber (D-USYS), Thomas Schulthess (CSCS, Centro Svizzero di Calculo Scientifico), Daniel Stekhoven (NEXUS), Elizabeth Tilley (D-MAVT), Julia Vogt (D-INFK).
Für die Arbeitsgruppe Open Science der ETH Zürich nahmen Annika Glauner und Ignaz Strebel für den Stab Forschung teil sowie Bernd Rinn (Scientific IT Services) und Matthias Töwe (FDD).
Danach hatte die Arbeitsgruppe Open Science unter sich die Möglichkeit zur Diskussion mit Karel Luyben, so dass für die Bibliothek zusätzlich Sandra Gratwohl und Barbara Hirschmann und für die Scientific IT Services Henry Lütcke hinzukommen konnten.
Das Interesse von Schulleitung und Forschenden war sehr erfreulich. Karel Luyben hat bestätigt, dass die ETH Zürich inzwischen weiter ist als andere Hochschulen, dass aber auch viele andere weiter sind als die ETH Zürich. Die Inputs werden nun in verschiedenen Konstellationen diskutiert. Wichtige Anliegen dürften sein, die bereits laufenden Aktivitäten von Forschenden sichtbarer zu machen und längerfristig die Ausbildung zu Fragen von FAIR/ORD bereits ab dem Bachelor im Fachstudium zu verankern.