Am 9. und 10. September fand in Basel die erste nationale Digital History Konferenz statt. Die über 80 Teilnehmenden diskutierten über digitale Methoden in den Geschichtswissenschaften sowie über die Rolle von Digital History in der Lehre. In den Referaten zeigte sich die grosse thematische Vielfalt in diesem Bereich: von Computer Vision Verfahren zum Nachweis von Patenten in verschiedenen europäischen Ländern bis hin zu theoretischen Überlegungen zum Umgang mit Machine Learning Modellen. Die ETH-Bibliothek war gleich mehrfach vertreten. Giovanni Profeta präsentierte ein von ihm, Fabio Rinaldi, Joseph Cornelius (alle Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana) und Regina Wanger (DigiCenter) erarbeitetes Paper zu den Ergebnissen des auf E-Periodica Beständen basierenden Projekts Mini-Muse. Tarun Chadha, Agnieszka Ilnicka (ETHZ, Scientific IT-Services), Gentiana Rashiti und Christiane Sibille (DSS) sprachen über «From words to numbers. Methodological perspectives on large scale Named Entity Linking».