Das Auftreten von Halluzinationen bei der Nutzung generativer KI für Recherchezwecke ist ein Phänomen, das seit dem Aufkommen von ChatGPT und Co für Herausforderungen sorgt. Auslöser ist i. d. R., wenn in den Trainingsdaten keine Auskunft zu einer abgefragten Information vorgelegen ist, und das Tool sozusagen inhaltliche «Lücken» mit beliebigem Text füllt. Hierdurch entstehen völlig frei erfundene Inhalte, die aber plausibel klingen.
Ein Lösungsansatz ist die Retrieval-Augmented Generation (RAG), bei der einem generativen Tool Inhalte mitgegeben werden können, die bei der Bearbeitung von Aufgaben mitberücksichtigt werden sollen. Neben den im Language Modell verarbeiteten Trainingsdaten kann also ein Speicher mitgeliefert werden, mit bspw. alle relevanten Informationen zu einem Themengebiet.
Wie das genau funktioniert und inwiefern sich bibliothekarische Informationsangebote mit diesem Ansatz revolutionieren lassen erfahrt Ihr von Gentiana und Christiane in der nächsten KI-Werkstatt
am 11.06.2023, 13:00-13:30h
Vor Ort: HG J. 29.7
oder
per Zoom: https://ethz.zoom.us/j/64822733479
Alle Mitarbeitenden sind herzlich eingeladen, an dieser Ausgabe des Bibliothek aktuell teilzunehmen. Die Aufzeichnung steht ca. 10 Tage nach der Durchführung wie gewohnt unter «Aufzeichnungen» zur Verfügung
Bibliothek aktuell – die Veranstaltungsreihe für Mitarbeitende von Mitarbeitenden
Schreibe einen Kommentar