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AstroRara glänzt in neuem Look

Knapp vier Jahre nach dem Start von AstroRara gibt es neue Inhalte und ein neues Design zu entdecken.

Über eine intuitive Navigation gelangt Ihr zu multimedial aufbereiteten ausgewählte Himmelserscheinungen aus alten Drucken. Die vielfältigen Inhalte der Web-App können auf der Einstiegsseite über ansprechende Illustrationen ausgewählt werden. 

Erlebt zwei neu und faszinierend visualisierte Phänomene aus alten Astronomiewerken, mit spannenden Hintergrundinformationen zu Autor und Werk: 

  • Christliche und antike Sternbilder: In seinem Himmelatlas «Coelum stellatum christianum» (1627) versuchte Julius Schiller (ca. 1580–1627) im Zuge der Gegenreformation die Sternbilder am Himmel zu christianisieren. Durch Anklicken wählt Ihr ein Sternbild aus. Mit einem Schalter kann zwischen der antiken und der christianisierten Interpretation der Konstellation hin- und hergeschaltet werden.  
  • Mondvorbeigang an Jupiter: Der Danziger Gelehrte Johann Hevelius (1611–1687) veröffentlichte in seinem erfolgreichsten Werk «Selenographia» (1647) eine grosse Zahl von Mondzeichnungen. Dazu gehört auch die Beobachtung der Konjunktion von Jupiter und Mond in der Nacht vom 12. auf den 13. April 1647, die Ihr in AstroRara erleben könnt. 

Historische Astronomie erleben 

AstroRara ist ein Angebot der ETH-Bibliothek, das auf mobilen Geräten sowie auf dem Desktop-Computer genutzt werden kann. Ihr wolltet schon immer mehr über die Modelle und beobachtete Phänomene des Himmels erfahren? Mit AstroRara lernt Ihr die historischen Werke bekannter Astronomen nicht nur kennen, sondern könnt Ausschnitte auch interaktiv erleben. 

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