Von der Ausbildung her bin ich eine Physikerin – ich habe mein PhD an der ETH im Jahr 2016 abgeschlossen. Als ich im Rahmen meines PhDs viele Daten im Labor gesammelt und verarbeitet habe, konnte ich meine Leidenschaft für Daten und Analysen entdecken. Nach meinem Abschluss habe ich für vier Jahre als Data Scientist gearbeitet. Zuerst war ich im Versicherungsunternehmen «die Mobiliar» angestellt und habe mich anschliessend als Freelancerin weiterentwickelt.
Mein Hauptinteresse ist es, datenanalytische Methoden und künstliche Intelligenz anzuwenden, um die Nutzenden in ihren Aufgaben bestmöglich zu unterstützen. Spannend finde ich auch innovative Methoden, die uns erlauben, neue Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen. Da es wichtig für mich ist, hinter den Daten immer einen Menschen zu sehen, bin ich sehr begeistert von Datenvisualisierung, Data Storytelling und Human-Centered Design. In der Gruppe KOM werde ich bei der Entwicklung neuer bibliometrischer Services mitarbeiten. Ich bin gespannt, wie ich jetzt meine Erfahrungen in Forschung und Data Science in der ETH-Bibliothek in einem Projekt verbinden kann. Es wird mir eine Freude sein, neue Methoden zu entwickeln, die uns und unseren Kundinnen und Kunden ermöglichen, einen multidimensionalen Impact in der Forschung basierend auf bibliometrischen und altmetrischen Daten zu erkennen.
Ursprünglich aus Polen, wohne ich schon seit zehn Jahren in Zürich. Zuvor war ich auch für einige Monaten in Portugal wohnhaft. In der Freizeit mache ich gerne Musik, insbesondere Volksmusik aus verschiedenen Ländern – Ich spiele Gitarre mit der Band Éan, wo wir irische und keltische Musik neu interpretieren. Ich interessiere mich auch für weniger bekannte, traditionelle Instrumente wie die Drehleier. Ansonsten kümmere ich mich auch um meine Pflanzen, tanze und entdecke gerne neue Orte.