Seit dem 1. Februar bin ich Teil der Knowledge-Management-Gruppe (KOM) und arbeite als Python-Developer und Data-Scientist. Dabei entwickle ich bis Ende des Jahres ein Softwaretool, das meine Arbeitskollegen bei ihren bibliometrischen Analysen unterstützen soll, die im Auftrag von Kunden durchgeführt werden. Die Aufgabe ist für mich sehr spannend, da sie die Integration von mehreren Plattformen beinhaltet und zudem die Herausforderung darin besteht, dass das Tool den explorativen Charakter der Analysearbeit unterstützen muss. Was trieb ich in den Jahren davor? Ich absolvierte meinen Bachelor und Master im Maschinenbau hier an der ETH Zürich. Neben meinem Studium arbeitete ich ausserdem als Freelancer/Temporär für verschiedene Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Das letzte grössere Projekt war beispielsweise für den Wetterdienstleister MeteoSchweiz, bei dem ich neue Funktionen für das Visualisierungstool für deren Ausbreitungsmodell implementierte. Allerdings waren es in den letzten 7 Jahren so viele Projekte und Firmen, dass ich zugegeben ein wenig den Überblick verloren habe und nur mein Lebenslauf die genaue Zahl kennt. Des Weiteren beschränkte sich die Tätigkeit nicht nur auf die Softwareentwicklung und Datenanalyse, sondern ich erledigte auch Aufträge als Bühnentechniker, Polymechaniker, Monteur und Bauleiter.

Neben der Arbeit gehe ich einem meiner Hobbys nach, wie Schlagzeug spielen, Bouldern, Squash, Dungeons & Dragons oder Konzerte besuchen. Ausserdem reise ich gerne und mische mich dabei unter die Locals, um ihre Kultur näher kennenzulernen. Zum Beispiel war mein letzter Trip im Dezember nach Vietnam, bei dem ich zuerst für 5 Wochen mit dem Motorrad durch das Mekong-Delta fuhr und anschliessend für 2 Wochen in einer Stadt im Süden zum Surfen blieb.