Letzte Woche habe ich meine Stelle in der Gruppe E-Publishing angetreten. Meine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Informationsvermittlung zum Thema Open Access (OA) für Forschende beispielsweise in Form von Coffee Lectures. Daneben kümmere ich mich um das Reporting und Monitoring im Bereich Open Access, zum Beispiel um die Datenlieferung an OpenAPC. Das ist eine Initiative, die Daten über von Hochschulen getragene Publikationsgebühren sammelt und Finanzausgaben zwischen Institutionen und Verlagen vergleichbar macht. Außerdem arbeite ich in Arbeitsgruppen wie dem Schweizer Arbeitskreis für Open Access (AKOA) mit.
Ich komme ursprünglich aus Deutschland und habe dort auch meine Ausbildung zur wissenschaftlichen Bibliothekarin nach meinem Magisterstudium (Hauptfach Politikwissenschaft) an der Universitätsbibliothek Mannheim und der Bibliotheksakademie Bayern absolviert. Gleich danach bin ich dann für meine erste Stelle in die Schweiz gezogen und war in der Ausleihe an der Zentralbibliothek Zürich tätig. Nach der ZB war ich neun Jahre bei der ZHAW Hochschulbibliothek beschäftigt. Dort war ich zuerst vier Jahre Standortverantwortliche für die Teilbibliothek in Wädenswil und nach einem Funktionswechsel dann für Open Access zuständig. Durch meine letzte Stelle ergeben sich für mich viele Anknüpfungspunkte an meine neuen Aufgabenbereiche hier an der ETH-Bibliothek.
Ich wohne mit meinem Partner und unseren zwei Kindern in Zürich und mag die Stadt sehr. Meine Kinder sind noch klein und es bleibt derzeit nicht allzu viel Zeit für Hobbys. Wenn ich Zeit habe, lese ich gern – vor allem Prosa aus dem 20. Jahrhundert -, schaue Krimi-Miniserien – am liebsten, wenn sie in Skandinavien spielen -, oder geniesse einfach einen Milchkaffee in einem der zahlreichen Zürcher Cafés. Ausserdem habe ich mir fest vorgenommen nach Jahren der sportlichen Abstinenz wieder etwas für meine Fitness zu tun. Ich hoffe, meine Rückenmuskeln werden es mir danken. Tipps für passende ASVZ-Sportkurse sind deshalb sehr willkommen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch und sage schon jetzt Danke für den freundlichen und zugewandten Empfang in den ersten anderthalb Wochen.
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