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Aus der Geschäftsleitung

Weitere Informationen zur Mittelfristplanung 2022–2025

Bereits im Mai wurde darüber informiert, dass die ETH-Bibliothek wie die ganze ETH Zürich gegenüber den Vorjahren in den kommenden Jahren mit geringeren Mitteln wirtschaften muss. Im Rahmen des weiteren Mittelfrist- und Budgetplanungsprozesses haben sich diese notwendigen Einsparungen konkretisiert, so dass sie für die ETH-Bibliothek insgesamt wie folgt zusammengefasst werden können:

  • In fast allen Sektionen müssen Personalmittel eingespart werden, das führt etwa dazu, dass nicht jede freiwerdende Stelle wieder besetzt werden kann, oder nur mit Verzögerung. Das trifft auch auf den Einsatz studentischer Hilfskräfte zu.
  • Beschaffungen wie z.B. neue Scanner für das DigiCenter oder der Einkauf externer Dienstleistungen werden von uns genau überprüft und wenn notwendig gestrichen oder verschoben.
  • Projektmittel müssen in den meisten Sektionen gekürzt werden. Das kann etwa durch die Verschiebung des Starts neuer Projekte realisiert werden.
  • Interne und externe Dienstleistungen müssen wir genau ansehen und teilweise reduzieren, z.B. im Bereich der IT, aber auch bei den Erwerbungen sowie der Finanzierung der APCs.
  • In den Bereichen Outreach sowie Dialog und Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden gibt es Einschnitte, so dass beispielsweise Explora nicht weitergeführt werden kann und auf das Kaleidoskop verzichtet werden muss.

Diese Einsparungen sind leider nicht nur intern spürbar, z.B. in personell knapp besetzten Teams, sondern können sich auch auf die Weiterentwicklung unseres Produktportfolios auswirken. Wir versuchen alle, dies möglichst zu vermeiden, etwa mit einer noch stärkeren Fokussierung auf den Kundennutzen bei all unseren Dienstleistungen und Projekten und dem Bemühen um weitere Effizienzgewinne.