Als Mitinitiant der SLSP kennt Andreas Kirstein die Bibliothekenplattform mit ihren Stärken, Schwächen und Potenzialen wie kaum ein anderer. Er ist dadurch geradezu prädestiniert, die SLSP nach dem Rücktritt des aktuellen Direktors Thomas Marty zum Erfolg zu führen. Andreas sagt, er wolle jetzt seinen Beitrag leisten, damit diese zentrale Serviceplattform, die ihm sehr am Herzen liegt, den Bedürfnissen ihrer Nutzer:innen gerecht wird.
Zudem wolle er die Services der SLSP gemeinsam mit den Bibliotheken weiterentwickeln und zukunftsfähig aufstellen. «Es war ein Entscheid für die SLSP, nachdem die Firma aktiv auf mich zugegangen ist, und nicht einer gegen die ETH-Bibliothek», sagt Andreas. Der Abschied falle ihm gar nicht leicht. Die Arbeit mit allen Kolleg:innen und den Vorgesetzten habe ihm immer grosse Freude bereitet.
Rafael Ball bedauert den Abgang von Andreas sehr. «Ich verliere nicht nur meinen Stellvertreter, sondern auch einen professionellen, klugen und dienstleistungsorientierten Sektionsleiter. Und ich werde ihn als hochgeschätzten Sparringpartner sehr vermissen.»
Immerhin werde die ETH-Bibliothek davon profitieren, einen profunden Kenner der ETH-Bibliothek und ihrer Bedürfnisse als SLSP-Direktor zu haben. Mittelfristig werde eine gut funktionierende Serviceplattform zudem dazu beitragen, dass wir weniger stark von ihrem operativen Betrieb absorbiert sein werden.
Die Suche nach einer Nachfolge für Andreas wurde eingeleitet. Die Direktion ist zuversichtlich, seine Stellen und Funktionen bis zu seinem Austritt besetzen zu können. Um sowohl bei der ETH-Bibliothek als auch bei der SLSP reibungslose Übergänge zu gewährleisten, wird Andreas bereits ab Januar 2024 einen halben Tag pro Woche für die SLSP arbeiten. Der Abschied von Andreas wird im März gebührend gefeiert, die Einladung dazu wird rechtzeitig verschickt.
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