Für einige Mitarbeitende ist die Zeit im Homeoffice eine günstige Gelegenheit für Weiterbildungen. POD berät die Vorgesetzten gerne bei der Auswahl geeigneter Online-Angebote, z.B. für Sprachkurse, das Selbstmanagement oder IT-Kompetenzen.
Für das Selbststudium mit Hilfe der in der ETH-Bibliothek vorhandenen Ressourcen hat die Gruppe Fachreferate (FRR) zahlreiche Tipps zusammengestellt – vielen Dank dafür!
- Für alle, die ihr bibliothekarisches Wissen vertiefen wollen, eignen sich die E-Books aus der Bibliotheks- und Informationswissenschaften-Sammlung von De Gruyter. Dank der engen Zusammenarbeit von De Gruyter mit nationalen und internationalen Institutionen, wie z.B. der Akademie des Deutschen Buchhandels und der International Federation of Library Associations and Institutions, ist das Angebot vielfältig und optimal für die Weiterbildung geeignet.
- Die virtuelle Zeitschriftenbibliothek lässt sich mit Browzine einfach und grafisch attraktiv nach interessierenden Titeln durchforsten (siehe dazu die Videotutorials).
- Es gibt kaum ein Thema, zu dem kein E-Book in unseren Beständen zu finden ist. Um die Netzinfrastruktur durch Online-Lesen nicht unnötig zu belasten, sollten E-Books wenn immer möglich als PDF-Versionen heruntergeladen und danach lokal gelesen werden (leider lassen dies nicht alle Plattformen zu).
- Die Regeln des Chicago Manual of Style sind eine wichtige Referenz beim Verfassen wissenschaftlicher Publikationen – und auch sonst beim Schreiben.
- Wer endlich mal das Scripting mit Python lernen möchte, um langweilige und langwierige Aufgaben automatisieren so können, findet hier Anleitung: Als Startliteratur ist ausdrücklich empfehlenswert Al Sweigart, Automate the boring stuff with python und Downey et al., Think Python. Zudem gibt es einen von der ETH als MOOC angebotenen Einstieg in Python. Für an Data Science interessiert Fortgeschrittene ist Jake VanderPlas, Python Data Science Handbook empfehlenswert.
Die Taskforce wird in Kürze eine Möglichkeit schaffen, innerhalb der ETH-Bibliothek sektionsübergreifend Arbeiten anzubieten, die gut von Mitarbeitenden im Homeoffice erledigt werden können, die noch Kapazitäten frei haben. Diese bibliotheksinterne Unterstützung sollte primär genutzt werden und ist dem ETH-weit aufgebauten Helferpool vorzuziehen, solange wir innerhalb der ETH-Bibliothek genügend Angebote haben.