Mit einer Abschlusssitzung ging der von der Schweizerische Nationalbibliothek, der Zentralbibliothek Zürich und der ETH-Bibliothek in Verbindung mit der Fachhochschule Bern gemeinsam durchgeführte Wikidata-Hackdays-Zyklus zu Ende. Das Format bot Gelegenheit, das Potential von Wikidata für Bibliotheken auszuloten, und war aus Sicht der ETH-Bibliothek sehr erfolgreich. Zum einen wurde Wikidata mittels entwickeltem, semi-automatischem Workflow mit Links auf vorhandene Nachlässe in den drei beteiligten Institutionen angereichert, was zur erhöhten Sichtbarkeit der Bestände beiträgt. Zum anderen wurden auf dem Primo-Testsystem Zusatzfunktionen implementiert, die Wikidata als Datenquelle nuten. So werden Suche und Detailanzeige dynamisch graphenbasiert erweitert und unsere orts- oder personenbezogenen Ressourcen besser verlinkt. (Metagrid, Histhub).